Ratgeber: Wintercamping im Wohnmobil

Ratgeber Wohnwagen winterfest machen
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Ratgeber: Mit dem Wohnmobil / Wohnwagen entspannt in den Winterurlaub – So funktioniert’s mit dem Wintercamping

Die Tage werden kürzer und der erste Schnee fällt. Kein Grund das Wohnmobil oder den Wohnwagen in den Winterschlaf zu schicken. Wintercamping erfreut sich immer größerer Beliebtheit und das aus gutem Grund. Malerische Schneelandschaften, heißer Tee und Ruhe laden zum Entspannen ein. Campingplätze in Skigebieten warten sogar mit Extras wie Wellnessangeboten oder Trockenräumen für Skiausrüstung auf. Wintercamping mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil hat seinen ganz eigenen Zauber. Das solltest du unbedingt selbst erleben! Wir zeigen dir, auf was du beim Campen im Winter achten solltest.

1. Gut vorbereitet zum Wintercamping

Bevor es in den wohlverdienten Winterurlaub geht, solltest du dein Zuhause auf Rädern nochmal komplett durchchecken, reinigen und Schäden beheben. Frostschutzmittel für Kühler und Scheibenwischanlage gehören auf jeden Fall mit ins Gepäck.

1.1. Auswahl des Campingplatzes

Caravan vor Bergpanorama im Winter

Nicht alle Campingplätze verfügen über entsprechende Installationen, um das ganze Jahr über den kompletten Service anbieten zu können und bieten daher im Winter keine Stellplätze an. Wenn du im Winter eine längere Reise machen und auf den Campingplätzen übernachten möchtest, empfehlen wir dir, entsprechende Stellplätze zu reservieren. Kläre vorab, welche Leistungen auf dem jeweiligen Campingplatz in den Wintermonaten zur Verfügung stehen, gerade dann, wenn es in die nördlichen Regionen geht.

Folgende Kriterien solltest du bei deiner Auswahl für einen möglichst angenehmen und warmen Urlaub berücksichtigen:

  •  Landstrom, Wasser und Abwasseranschluss
  •  beheizte sanitäre Einrichtungen
  •  beheizte Aufenthaltsräume
  •  beheiztes Restaurant oder Speiseraum
  •  Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe
  •  Tausch von Gasflaschen

Zudem stehen im Winter noch ganz andere Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung, was einen ganz besonderen Reiz hat. Wenn dir die Freizeitgestaltung wichtig ist, solltest du in die Auswahl des Campingplatzes noch das Angebot der möglichen Freizeitaktivitäten mit einbeziehen, wie z.B.:

  •  Ski fahren oder Winterwanderungen
  •  Wellness wie Sauna, beheizter Pool oder Thermalbad
  •  Indoor-Sport wie Fitness, Tennis oder Tischtennis

1.2. Sicher fahren bei Eis und Schnee

Wohnmobile oder Wohnwagen verhalten sich aufgrund ihrer Masse anderes als ein PKW. Um auch im Winter sicher fahren zu können, solltest du auf jeden Fall geeignete Winterreifen verwenden. Sie müssen mindestens 4-5 Millimeter Profiltiefe haben, um ausreichend Grip auf der Straße zu bieten. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Daneben ermöglichen Schneeketten bei schneebedeckter Fahrbahn ein gutes Vorankommen. In manchen Regionen besteht sogar eine Schneeketten-Pflicht, informiere dich vorher über die geplante Reiseroute. Für eine optimale Sicht sollte die Scheibenwischanlage komplett mit ausreichend Frostschutz befüllt werden. Das Mischungsverhältnis solltest du immer etwas höher ansetzen. So bist du auf der sicheren Seite.

Gerade in den Wintermonaten wird die Starterbatterie wesentlich stärker belastet. Daher solltest du die Batterie vor der Fahrt nochmal vollladen. Die Polklemmen solltest du säubern und etwas fetten für einen optimalen Kontakt.
Ein Starthilfekabel im Notfall dabei zu haben, kann ebenfalls nicht schaden, gerade wenn die Batterie ein wenig schwächelt.

Wir empfehlen dir die Scheibenwischer auszutauschen, sollten diese schon Streifen ziehen. Nimm am besten ebenfalls ein paar Ersatzlampen für Scheinwerfer und Rücklichter mit. Gerade im Winter ist es enorm wichtig, gut zu sehen und gesehen zu werden.

1.3. Energieversorgung mit Gas und Strom

Der Energiebedarf, ob Gas oder Strom, ist im Winter um einiges höher als im Sommer. Heizung, Fernseher und auch Licht werden wesentlich stärker genutzt. Auch eventuell vorhandene Solarpaneele sind weniger effizient in den Wintermonaten. Daher solltest du entweder bei deinen Reisen darauf achten, dass du auf 230V Landstrom zurückgreifen kannst oder alternativ deine Bordbatterie so oft wie möglich nachladen.

Im Winter sollte das Gas immer einen hohen Propan-Anteil haben, da Butan bei Frost nicht mehr in der Lage ist, von flüssig auf gasförmig zu wechseln. Propan kann auch bei Temperaturen unter 0 °C optimal genutzt werden. Butan dagegen verdampft schon bei 0 °C und es kommt kein Gas mehr aus der Flasche. Aber keine Sorge, die herkömmlichen grauen Gasflaschen sind hauptsächlich mit Propan und nur einem geringen Teil Butan befüllt, sodass du diese problemlos verwenden kannst. Die blauen Campingaz Gasflaschen hingegen haben einen größeren Anteil an Butan, was bedeutet, dass die Verwendung je nach Temperatur nur eingeschränkt möglich ist.

Um das nächtliche Wechseln der Gasflasche zu vermeiden, was ganz schön kalt werden kann, empfehlen wir dir eine Gasumschaltanlage. Sobald die Betriebsflasche leer ist, schaltet die Anlage automatisch auf die Reserveflasche um.

Mit einem Gasinhaltsmesser kannst du schnell und zuverlässig den Restinhalt deiner Gasflasche herausfinden. Solltest du eine iNet-Box von Truma installiert haben, kannst du auch recht preiswert die passende Füllstandskontrolle „Level Control“ nachrüsten. Hier wird per Ultraschall der Gasfüllstand ermittelt wie auch die (errechnete) verbleibende Restlaufzeit. Dies wird per Bluetooth über die iNet-Box an dein Handy oder Tablet gesendet, sodass du jederzeit einen Überblick hast.

1.4. Wassertank & Wasserleitung

Bei Temperaturen um den Nullpunkt herum kann es passieren, dass Wasserleitungen und Tank gefrieren. Durch einen winterfesten Wassertank können Frostschäden vermieden werden. Ausschlaggebend ist der Sitz des Wassertanks. Denn oft liegt der Abwassertank unter dem Fahrzeugboden außerhalb des Innenraums und kann somit nicht durch die Heizung erwärmt werden. Neuere Fahrzeuge besitzen oft schon eine integrierte elektrische Abwassertankheizung oder haben den Abwassertank in der Luftheizung integriert. Sollte dies nicht der Fall sein, kannst du den Tank auch selbst isolieren und einen Frostschutz für Abwasser- bzw. Frischwassertanks nachrüsten.

Mit einem Frostschutzmittel kannst du verhindern, dass das Wasser gefriert. Die Anwendung empfehlen wir dir aber nur bei dem Abwassertank sowie der Toilette mit eigenem Wassertank. Zwar gibt es lebensmittelechte Frostschutzmittel, welche nicht wassergefährdend und auch für den Frischwassertank geeignet sind, dennoch sind diese nicht trinkbar. Du kannst damit also nicht kochen oder Zähne putzen.

1.5. Frostwächter

Das stromlose Frostwächter-Sicherheitsventil schützt den Boilerbehälter oder die Combi-Heizung bei Frostgefahr. Das Ventil ist im Normalzustand immer verriegelt. Sollte die Temperatur allerdings unter ca. 3 °C sinken, öffnet das Ventil automatisch, sodass der Boiler entleert wird. Denn würde das Wasser im Boiler verbleiben und das Wasser dort gefrieren, könnten der Boiler oder andere Teile beschädigt werden. Das Ventil schließt wieder, sobald mehr als ca. 7 °C erreicht sind.

Dieses Ventil befindet sich zum Schutz vor Kälte oft im Innenraum in einem Schrank oder in der Serviceklappe in der Nähe der Heizung.

1.6. Isolierung

Im Winter kann es schnell kalt und ungemütlich im Fahrzeug werden. Daher ist es wichtig, dass so wenig Kälte wie möglich von außen ins Innere dringt. Das Fahrerhaus ist die größte Problemstelle, da hier die meiste Wärme verloren geht. Vor allem im Bereich der Frontscheibe, Seitenscheiben bzw. Türen und auch bei den Pedalen am Boden zieht es rein. Zum Schutz vor Kälte empfiehlt sich eine Wohnmobil Fahrerhaus Isolierung. Außenisolierungen für die Fahrzeugfront erhöhen die Oberflächentemperatur auf der Innenseite der Scheiben und die Gefahr der Kondenswasserbildung innerhalb des Fahrzeugs wird reduziert. Um den Wohnraum vor Kälteeinstrahlung und Wärmeverlust optimal zu schützen, gibt es Zusatzisolierungen, welche das Fahrerhaus von der Wohnkabine trennen. Eine wirkungsvolle Ergänzung zum Thermovorhang ist auch eine Fußraumisolierung.

Alle Isolier- bzw. Thermomatten in verschiedenen Größen und Ausführungen findest du in unserem Shop.

Thermomatten Fußraumisolierungen Thermovorhänge Thermofenstermatten

1.7. Winterabdeckungen für Kühlschrank-Lüftungsgitter

Durch die Lüftungsöffnungen des Kühlschranks kann kalte Luft in den Innenraum des Fahrzeugs gelangen. Das solltest du nicht unterschätzen. Um das zu verhindern, gibt es spezielle Lüftungsgitter mit Winterabdeckungen, die man einfach und schnell montieren kann.

2. Wintercamping – Nützliche Ausrüstung für Wohnmobil & Wohnwagen

2.1. (Winter-) Vorzelt

Ein Vorzelt macht das Campen im Winter deutlich angenehmer. Dort kannst du nasse Winterkleidung und Ausrüstung praktikabel verstauen. Zusätzlich dient es als Eingangsschleuse. Kalte Luft und Wind gelangen nicht so schnell in dein Fahrzeug. Für die hohen Anforderungen der kalten Jahreszeit eignen sich Wintervorzelte am besten. Das Dach hat eine starke Neigung nach vorne und besteht aus stabilem Material. So kann der Schnee einfach abrutschen und große Lasten werden vermieden. Alternativ kannst du dein (Ganzjahres-) Vorzelt auch mit Stützstangen und einem Sturmgestänge stabilisieren. Dann solltest du darauf achten, den Schnee regelmäßig vom Dach zu entfernen, um Schäden zu vermeiden. In unserem Vorzelte Ratgeber erfährst du alles Wichtige zum Thema Vorzelte.

2.2. Vorzeltheizung

Um es auch im Vorzelt schön warm zu haben, kann eine Zusatzheizung genutzt werden. Es gibt verschiedene Vorzeltheizungen. Wichtig ist, dass du die Heizung nicht zu nah an der Zeltplane positionierst, da die Brandgefahr nicht zu unterschätzen ist. Neben einer Vorzelt Gasheizung gibt es auch elektrische Heizungen oder Petroleumheizungen.

Der Vorteil einer Camping Gasheizung ist die hohe Heizleistung, wodurch gerade größere Räume in kurzer Zeit aufgeheizt werden können. Da die Außenseite allerdings sehr warm werden kann, solltest du mit Kindern oder Haustieren aufpassen. Bei Verwendung einer Gasheizung muss immer auf eine gute Belüftung geachtet werden, damit immer ausreichend Sauerstoff in den geheizten Raum gelangt. Die Petroleumheizung wird mit Brennstoff anstatt mit Gas betrieben, verfügt aber über ähnliche Eigenschaften wie die Gasheizung. Auch hier ist eine gute Lüftung für ausreichend Sauerstoff empfehlenswert.

Die elektrischen Heizlüfter sind meist kompakt und schnell aufgestellt. Die günstigen Versionen sind aufgrund ihrer geringen Heizleistung oft nur für kleinere Räume geeignet. Es gibt allerdings auch hochwertige elektrische Heizlüfter, welche für größere Räume sowie Dauerbetrieb geeignet sind. Der Ecomat zum Beispiel.

2.3. Weitere nützliche Tools

Caravan vor winterlichem Ort

An dieser Stelle möchten wir dir noch zusätzliche wichtige Ausrüstung verraten, die du unbedingt mit auf den Campingplatz nehmen solltest! Um es im Wohnmobil oder Caravan beim Wintercamping angenehm warm zu haben, ist kuschelige Kleidung natürlich essenziell. Aber auch eine Wärmflasche, kann vor allem abends im Bett schön warmhalten.

Um dein Fahrzeug auch während Schneefall ordentlich in Schuss zu halten, empfehlen wir dir Eiskratzer und Bürste (mit Teleskopstange), Schneeschaufel, Besen, Handfeger, Defrosterspray und eine Leiter immer griffbereit zu haben. Eine Fußmatte sorgt zusätzlich für Sauberkeit. Hammer und Zange können nützlich sein, um Heringe in den Boden zu treiben, bzw. wieder herauszuziehen. In unserem Shop findest du ein großes Angebot nützlicher Tools.

Beheizbare Teppiche sind ebenfalls eine gute Ergänzung im Winter und halten die Füße im Wohnmobil oder Wohnwagen schön warm. Du kannst die Teppiche einfach hinlegen, an 12V oder 230V anschließen (je nach Ausführung) und die Wärme direkt genießen.

Speziell für Wohnwagen gibt es Kaminverlängerungen, um eine durch Schnee verursachte Verstopfung des Kaminrohres zu verhindern und die Abluft der Heizung entweichen kann. Diese können einfach und schnell montiert werden. Während der Fahrt empfiehlt es sich, sie abzunehmen.

Um den Wohnwagen oder das Wohnmobil auf dem Campingplatz sicher, gerade und stabil auf den Platz zu stellen, solltest du zu den Kurbelstützen (Stützbeinen) zusätzlich noch Stützplatten verwenden. Diese verhindern das Einsinken oder Verrutschen auf weichen Böden wie Matsch oder Schnee.

Um die Bildung von Kondenswasser im Wohnraum zu verhindern, empfiehlt sich ein Luftentfeuchter. Denn bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit im Raum, kann es zu Schimmelbildungen und Staunässe kommen. Dies kannst du gut an den Rahmen der Fenster erkennen, auf denen Wasser aus der Luft kondensiert. In vielen Fällen hilft auch regelmäßiges Lüften (Stoßlüften), welches aber nicht immer zum gewünschten Ergebnis führt.

3. Checkliste fürs Wintercamping – Alles auf einen Blick:

Fahrzeugcheck:

  • Routinekontrolle durchführen (z.B. TÜV, Reifendruck, Bremsen, Ölstand, etc…)
  • Fahrzeug auf Schäden und Rost prüfen
  • Winterreifen – Profiltiefe messen (mind. 4 mm)
  • Fahrzeugbeleuchtung kontrollieren
  • Dichtgummis behandeln
  • Funktion von Heizung und Gebläse testen
  • Frostschutz für Scheibenwaschanlage und Kühler prüfen / nachfüllen
  • Scheibenwischer prüfen und ggfs. ersetzen
  • Wasserleitungen mit Heizkabel versehen
  • Wassertanks ohne Isolierung mit Frostwächter oder Heizspiralen ausstatten

Ausrüstung für das Fahrzeug:

  • Schneeketten
  • Warnweste und Warndreieck
  • Starthilfe- bzw. Überbrückungskabel
  • Erste Hilfe Set
  • Enteiser
  • Ersatz-Glühlampen
  • Frostschutzmittel für Kühlsystem und Scheibenwaschanlage
  • Eiskratzer (evtl. mit Teleskopstange)

Ausrüstung für den Campingplatz:

  • (Winter-) Vorzelt
  • Bodenschürze gegen Zugluft
  • Thermomatten bzw. Isolierung
  • Winterabdeckung für Kühlschrank-Lüftungsgitter
  • Taschenlampe
  • Besen, Schaufel, Handfeger
  • Teleskopreiniger
  • Stützplatten
  • Fußabtreter, Fußmatten
  • Heizmatten, Heizteppich
  • Wärmflasche
  • Thermobecher
  • Luftentfeuchter
  • Leiter (Schnee vom Dach entfernen)

Während des Aufenthalts:

  • 2x täglich stoßlüften
  • im aufgeheizten Fahrzeug auch Wärme in die Staufächer lassen
  • regelmäßig Schnee und Eis entfernen vom Fahrzeug und Vorzelt
  • Stromkabel sicher verlegen

4. Tipps zum Wintercamping

4.1. Lüften

Gründliches und regelmäßiges Lüften ist im Winter wichtig, um eine ausreichende Luftzirkulation zu ermöglichen und Schwitzwasser vorzubeugen. Dies kann z.B. durch nasse Kleidung oder Kochen entstehen. Daher empfehlen wir dir, zweimal am Tag zu lüften. Die Zwangsbelüftung muss aus Sicherheitsgründen immer offen sein. Achte darauf, dass die Be- und Entlüftungen nicht zuschneien. Sie sorgt nicht nur dafür, dass Feuchtigkeit aus dem Wohnraum geleitet wird, sondern auch dafür, dass genügend Frischluft in den Innenraum gelangt.

4.2. Stromkabel verlegen

Das Stromkabel solltest du so verlegen, dass es nicht beschädigt werden kann. Im Winter räumt oft ein Schneepflug die Wege frei und das Kabel sollte nicht im Weg liegen.

4.3. Warm von innen und außen

Dicke Pullover, ein Sitzkissen, eine kuschelige Decke und dicke Socken solltest du auf jeden Fall einpacken. Aber auch Tee, Kaffee und Punsch können ordentlich wärmen. Passend dazu findest du in unserem Shop eine große Auswahl an Thermobehältern.

Thermoskannen Thermobehälter

5. Fazit

Wintercamping mit Wohnwagen oder Wohnmobil ist nicht nur etwas für Wintersportler, sondern für alle, die den Winter lieben. Du musst zwar einige Vorkehrungen treffen, aber mit unserem Ratgeber bist du gut vorbereitet und kannst deine Tour starten. Vergiss nicht dir unsere ultimative Checkliste herunterzuladen. Dein Camping-Wagner Team wünscht dir eine entspannte Reise!

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