Reise um die Welt mit Camping Wagner | Neuseeland - Südinsel

Camping Wagner Reiseblog Südinsel

Die Südinsel – Eine unvergessliche Reise durch spektakuläre Landschaften und unberührte Natur

Weltkugel mit Campervan

Willkommen auf der Südinsel Neuseelands, einem unglaublichen Ort voller atemberaubender Schönheit, sowie unvergesslicher Abenteuer, soweit das Auge reicht.

Hallo, wir sind Isi & Tobi! Von den majestätischen Alpen im Süden bis hin zu den bezaubernden Küsten im Norden bietet die Südinsel außergewöhnliche Landschaften und echte Naturwunder. Egal, ob ihr nach einer ausgiebigen Wanderung, phänomenalen Abenteuern oder einfach nur nach Entspannung inmitten der Natur sucht - die Südinsel bietet alles. Wir zeigen euch einige der bekanntesten Touristenattraktionen des Landes und nehmen euch mit zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Mit etwas Glück können wir eure nächste Reise positiv bereichern.

Auf Abenteuertour im Arthur's Pass Nationalpark

Der Arthur's Pass Nationalpark wurde 1929 gegründet und ist somit der erste und älteste Nationalpark auf der Südinsel. Die spektakulären Berge, kristallklaren Flüsse und unberührten Regenwälder machen ihn zu einem der beliebtesten sowie schönsten Nationalparks Neuseelands.

Er umfasst beachtliche 1.185 km² bergiges Gelände und ist somit ein Paradies für Wanderbegeisterte. Wir persönlich haben uns für die Temple Basin Route entschieden, aber es gibt so viele weitere zu entdecken. Der Wanderweg führte uns vorbei an wunderschönen Landschaften bestehend aus Wasserfällen und bis zu 1.800 m hohen Bergen. Wie man sich sicherlich vorstellen kann, ist der Weg nach oben wahnsinnig anspruchsvoll, aber die Sicht, mit der man schlussendlich belohnt wird, ist jeden Schritt wert.

Eine außergewöhnliche Erfahrung und ein absoluter Geheimtipp waren für uns der Cave Loop Track. Mit ein bisschen Geschick beim Klettern und etwas Mut zur Hand durchquert ihr einen Fluss, klettert durch enge Passagen und erlebt hautnah kleinere Wasserfälle. Der Weg durch die nun folgende Höhle ist zwar offensichtlich, trotzdem braucht ihr eine Stirnlampe, damit ihr euren nächsten Schritt genau sehen könnt. Vorsicht: Bei hohem Wasserstand oder Klaustrophobie (Platzangst) die Höhle nicht betreten.

Absoluter Nervenkitzel und eine unvergessliche Erfahrung für jeden, der eine Herausforderung sucht.

Die mystischen Felsformationen der Südinsel – Castle Hill

Wahrhaftige Schönheit, die jeden Besucher sofort in ihren Bann zieht, dafür ist Castle Hill, auch bekannt als Kura Tawhiti, berühmt. Die Fahrt durch die neuseeländischen Alpen, die einem waschechten Gemälde ähneln, bringt uns zum Castle Hill, der zwischen den beeindruckenden Landschaften von Springfield und Arthur's Pass liegt.

Angekommen bei den Castle Hill Boulders wird man empfangen von beeindruckenden Ansammlungen von Felsbrocken und -formationen, die aus Millionen von Jahren durch Erosion und Gletscherbewegungen entstanden sind. Erstaunliche 50 Meter in die Höhe ragen die Kalksteinfelsen umgeben von einer prachtvollen grünen Landschaft. Fast schon schwer zu glauben, dass diese Formationen zufällig entstanden sind.

Zahlreiche Wanderwege, die durch die erstaunlichen Felsbrocken führen. Unsere persönliche Empfehlung: Castle Hill – Peak Walk. Am Rande entlang von Kalksteinen werdet ihr zu einem Aussichtspunkt geführt mit atemberaubendem Blick auf die vor euch liegenden Berge.

Es gibt unterschiedliche Schwierigkeitsstufen für jede Art von Abenteuer- und Kletterbegeisterte.

Ein kristallklarer See mit Blick auf die Berge – Lake Tekapo

Jetzt schauen wir uns zum ersten Mal den Lake Tekapo an. Diese Quelle natürlicher Schönheit hat uns sofort verzaubert. Schimmernd in verschiedenen Blautönen bietet er zusätzlich eine spektakuläre Aussicht auf die umliegenden Berge. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr sogar an wolkenlosen Tagen die schneebedeckten Gipfel des Mount-Cook-Nationalparks entdecken.

Es existieren endlose Möglichkeiten an Wanderwegen, die euch durch die traumhafte Umgebung führen. Mit den lokal verfügbaren Möglichkeiten wie Stand-Up Paddle, Kayak oder Jetski findet ihr auf jeden Fall die passende Ausrüstung für euch.

Ebenfalls paradiesisch und fast schon berühmt ist die Sternwarte von Tekapo. Dank der hochmodernen Teleskope könnt ihr die Schönheit des Nachthimmels hautnah erleben. Einfach ein Traum!

Von uns eine absolute Empfehlung. Durch seine beeindruckende visuelle Landschaft und den atemberaubenden Wanderwegen strahlt der Ort sowohl Ruhe als auch Abenteuer zugleich aus.

Eine Reise zum Gipfel der Natur – Mount Cook Nationalpark

Der 707 km² große Mount-Cook-Nationalpark ist Teil der UNESCO-Welterbestätte Te Wahipounamu. Er ist beliebt für seine atemberaubende Berglandschaft, wunderschönen Gletscher und seine Vielzahl von Wanderwegen. Der Nationalpark beherbergt den höchsten Berg Neuseelands, den 3.724 m hohen Aoraki/Mount Cook, der majestätisch in den Himmel hinauf ragt.

Wir zeigen euch die Wanderung zur Mueller Hut, eine der beliebtesten und anspruchsvollsten Wanderungen im Nationalpark und den Hooker Valley Track, welcher als beliebteste Tageswanderung gilt.

Unsere Route beginnt mit ca. 2.200 anstrengenden Stufen. Anschließend führt uns der Weg durch alpines Gelände, welches sich durch steinige Hänge auszeichnet, bis wir schließlich eine Höhendifferenz von 1.000 m bewältigt haben.

Wer es bis zur Hütte geschafft hat, wird mit einer unglaublichen Aussicht auf den beeindruckenden Mount Cook (Aoraki) sowie auf umliegende Gletscher und Berge belohnt. Persönliches Highlight war der Sonnenauf- und untergang. Wir lauschten den Lawinen, die von den Gletschern herunterbrechen und hatten eine fantastische Sicht auf den nächtlichen Sternenhimmel.

Glück und Trauer zugleich. Wir begegnen auf unserer Wanderung sogar dem vom Aussterben bedrohten einzigartigen Kea-Papagei, dieser ist nur in den Bergen der Südinsel zuhause.

Die Hütte selbst bietet Platz für bis zu 28 Personen und ist mit Matratzenlagern, Kochgelegenheiten und Toiletten ausgestattet. Wichtig ist nur, dass die Hütten sehr oft ausgebucht sind. Eine Reservierung im Voraus ist also dringend erforderlich.

Wer eher auf der Suche nach einem entspannten Abenteuer ist, wird mit der Hookervally Route zufrieden sein. Auf eine Distanz von ca. 10 km führt sie durch atemraubende Täler, Flüsse und Berglandschaften Neuseelands. Dieser Track besitzt seine eigene Magie und bietet seine spektakuläre Perspektive auf den Mount Cook und seine umliegenden Gipfel. Ein Marsch von ca. 3 Stunden und ihr erreicht den in Gletscher gespeisten, türkisfarbenen Hooker See umgeben von schneebedeckten Bergen.

Der Mount Cook Nationalpark ist ein echtes Juwel Neuseelands und gehört zu unseren absoluten Favoriten.

Clay Cliffs – ein geologisches Phänomen

Oftmals fühlt sich das Reisen in Neuseeland an, als ob man in eine andere Welt taucht. Eine Welt voller kleiner Wunder, unberührter Natur und atemberaubender Aussichten und Eindrücke, die man so gar nicht gewohnt ist. Die Clay Cliffs in der Nähe des kleinen Dorfes Omarama auf der Südinsel des Landes sind ein perfektes Beispiel dafür.

Beeindruckende Formationen, die aus Kies- und Lehmschichten bestehen, die ursprünglich vor einer Millionen Jahren durch den Fluss uralter Gletscher entstanden sind, sind hier Normalität.

Durch einen Felsspalt gelangten wir in das Innere der Klippen. Die Türme und Felsformationen, die sich aus diesem Gestein erheben, sind erstaunlich und erinnern an eine alte Kathedrale aus Tongestein. Unser Weg über die Trampelpfade, die wir hinaufklettern, ist unglaublich steil. Der Untergrund besteht aus einem losen Konglomerat von Kieselsteinen und kalkigem Lehm. Wer sich das alles zutraut, kann das gerne probieren, ein zweites Mal würden wir nicht nach oben gehen. Der Weg war unglaublich anstrengend und man musste sich sehr konzentrieren, da die Kieselsteine und vor allem der Lehm gerade bei Nässe extrem rutschig und gefährlich sein können.

Die Clay Cliffs sind privates Gelände. Interessierte können sich hier für 5 $ ein Fahrzeug mieten. Das Geld wird in eine kleine Kassette geworfen, die am Gatter befestigt ist.

Für uns hat sich der Abstecher sehr gelohnt, da die Felsformationen wirklich beeindruckend waren, jedoch würden wir uns den Weg nach oben aufgrund der Gefahr das nächste Mal sparen.

Eine Stadt am Meer – Dunedin

Eine der schönsten Städte Neuseelands trägt den Namen Dunedin. Von der wunderschön anzusehenden Architektur der historischen Gebäude und Denkmälern bietet Dunedin eine großartige und reiche Geschichte, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, als es noch das wichtigste Zentrum für Goldminen in Neuseeland war.

Unser Ziel in Dunedin war es, die auffallenden Klippen, Felsen und Höhlen von „Tunnel Beach“ zu sehen. Es ist ein außergewöhnlicher Strand, der nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt ist und Besucher jedes Alters überwältigt. Die Treppenstufen des Tunnels führen zu einer idyllischen Bucht, umgeben von Klippen, mit Blick auf den Ozean.

Etwas Glück und ihr könnt Robben und diverse andere Meeresbewohner sehen, die sich in dieser Umgebung heimisch fühlen.

Ein Paradies auf Erden – Milford Sound

Milford Sound. Ein Ort von faszinierender Schönheit, welche jährlich tausende von Touristen begeistert. Klare Gewässer, üppige Wälder, dramatische Berglandschaften und ein majestätischer Fjord machen die Landschaft zu etwas Besonderem.

Diese Insel ist ein unglaubliches Beispiel für natürliche Schönheit. In den Sommermonaten ist der Himmel strahlend blau und die Sonne scheint auf das kristallklare Wasser, das sich in den Fjorden erstreckt. Im Wasser hingegen ist der Sound in einen tiefen, dunklen Nebel gehüllt, der die Fjorde und Berge verhüllt und eine geheimnisvolle, fast unheimliche Atmosphäre kreiert.

Ausschlaggebend für den Milford Sound ist sein Track, einer der bekanntesten Wanderwege der ganzen Welt. Über 53,5 km führt er euch durch einige der spektakulärsten Landschaften Neuseelands. Der Track ist anspruchsvoll, aber belohnend. Man erlebt hier die uglaubliche Vielfalt der Natur. Leider waren hier die Hütten komplett ausgebucht, daher konnten wir nur Teile der wunderschönen Wanderung erleben. Wir würden euch dringend raten, diese Wanderung zeitnahe im Voraus zu buchen.

Aktivitäten für Abenteurer sind hier Kajakfahren, Tauchen, Skifahren und sogar Hubschrauberrundflüge.

Falls euch 50 km zu weit ist, bietet sich hier als Alternative die Route zum Lake Marian an. Sie führt an einem reißenden Fluss entlang, durch wunderschöne Wälder, hinauf zu einem prachtvollen Bergsee. Dieser Anstieg ist eher moderat als anstrengend. Falls ihr, wie wir, das Glück habt, einen warmen Tag zu erwischen, könnt ihr in diesem Gletschersee eine Runde baden und schwimmen. Die Aussicht auf die umliegenden Berge macht das Erlebnis einzigartig.

Die malerische Stadt am Lake Wanaka – Wanaka

Die charmante Stadt Wanaka. Zuhause in der Region Otago liegt die Stadt am Ufer des Lake Wanaka, der von den schneebedeckten Bergen der Südalpen umgeben ist. Ein wahres Paradies für Naturliebhaber und jeden, der gerne Abenteuer erlebt. Der Ort bietet eine Vielzahl an Aktivitäten wie Wandern, Mountainbiken, Kajakfahren und Skifahren.

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit ist der Wanaka Tree, der am Ufer des Sees steht und zu mit einem der meistfotografierten Bäume der Welt geworden ist.

Wir wollten ursprünglich den bekanntesten 60 m hohen Wasserfall mittels Klettersteig erklimmen. Wir haben den Klettersteig bereits in Deutschland auf Social Media entdeckt und voller Vorfreude unsere komplette Ausrüstung mitgenommen. Vor Ort haben wir erfahren, dass die Tour nur mit Guide möglich ist. Die Tour gibt es in 3 Schwierigkeitsstufen. Bis nach ganz oben kostet die Tour inklusive abschließenden Helikopter Flug stolze 600 $. Da für uns klettern nichts Neues ist und wir bereits ähnliche Klettersteige in Deutschland gratis machen konnten, haben wir uns gegen diese Tour entschieden. Falls ihr diese Erfahrung gerne machen wollt, schickt uns unbedingt Bilder auf campingerwagner.de damit wir sehen, ob wir was verpasst haben. :)

Persönlicher Höhepunkt in Wanaka war die Wanderung auf den Roys Peak. Dieser Berg ist 1.578 m hoch und bietet einen atemberaubenden 360 Grad Rundumblick auf den Lake Wanaka und die umliegenden Berge. Der Weg ist steil und anstrengend, besonders auf den letzten Metern zum Gipfel, allerdings ist die Aussicht am Ende jede Anstrengung wert.

Das klarste Gewässer der Welt – Te Waikoropupu Springs

Die Te Waikoropupu Springs sind ein unglaublich schöner Ort, der für die Maori eine große religiöse Bedeutung hat. Die Quellen befinden sich in der Region Tasman auf der Südinsel Neuseelands und sind bekannt für ihr kristallklares, türkises Wasser, das eine der höchsten gemessenen Sichtweiten aufweist. Die Umgebung ist von üppigem Grün umgeben und bietet eine atemberaubende Landschaft, die man so schnell nicht vergessen wird.

Die horizontale Sichtweite des Wassers im Quelltopf wurde vom National Institute for Water and Atmosphere (NIWA) gemessen und beträgt erstaunliche 63 m. Bis 2011 war dies die größte Sichtweite in einem Binnengewässer, übertroffen wurden die Te Waikoropupu Springs lediglich von den Gletschereis bedeckten Seen in der Antarktis.

Unglaubliche 14.000 Liter Wasser werden jede Sekunde ausgestoßen. Dafür ist die Quelle aus ihren acht Hauptquellschloten bekannt.

Eigentlich waren die Waikoropupu Springs gar nicht auf unserem Reiseplan, es war mehr der Zufall, der uns dorthin führte. Ein Zufall, über den ich unglaublich froh bin, da dieser einzigartige Ort eine wundervolle Erfahrung in sich selbst war. Ich kann euch nur wärmstens empfehlen einen kurzen Abstecher zu wagen.

Goldende Strände und deren Reisen – Abel Tasman Nationalpark

Dieser Nationalpark besitzt eine Fläche von mehr als 225 km² und bietet unberührte Strände, smaragdgrüne Wälder und spektakuläre Ausblicke auf sowohl Berge wie das Meer. Unzählige Möglichkeiten, die unglaublichen Facetten der Natur zu erleben.

Der Nationalpark bietet zahlreiche Wanderwege, die für alle Schwierigkeitsgrade geeignet sind. Für eine kurze und leichte Wanderung bietet sich der 1-stündige Spaziergang zum malerischen Wasserfall der Wainui Falls an. Für anspruchsvollere Wanderungen gibt es den berühmten Abel Tasman Coastal Track, der über 60 km entlang der Küste verläuft und atemberaubende Aussichten auf die umliegenden Inseln bietet.

Abel Tasman bietet einige Campingplätze und Hütten, um den Park auf eigene Faust zu erkunden.

Wir haben uns für eine Kajaktour entschieden und konnten somit die Tierwelt hautnah erleben. Auf unserem Weg entlang der Küste begegneten uns einige Robben, die zum Teil ganz nah an unser Kajak gekommen sind. Die Kajaktour bietet euch außerdem die Möglichkeit, an abgelegenen Stränden zu halten, um zu schwimmen, zu schnorcheln oder einfach nur zu entspannen.

Hamner Springs – Entspannung pur, im Herzen der Natur

Zu einem der bekanntesten und beliebtesten Thermalorte in Neuseeland gehört das Hamner Springs Spa. Es zieht jedes Jahr tausende von Besuchern aus der ganzen Welt an. Hier werden zahlreiche Möglichkeiten angeboten, sich in diesem Spa auszuleben. Von Thermalbecken, Wasserrutschen, Sauna, Dampfbäder bis hin zu Massagen.

Wer ein Fan von natürlichen Heilungsmitteln durch Mineralien ist oder an heilende Kräfte glaubt, kann hier auch von natürlichen Heilkräften in den Thermalquellen profitieren. Das Spa ist wohl mit einer der entspanntesten Orte, die wir bis jetzt erkundet haben. Hier heißt es: Natur genießen und Seele baumeln lassen. Für den kleinen Adrenalinkick zwischendurch gibt es auch ein paar Rutschen.

Es gibt eine Vielzahl von Unterkünften und Campingplätzen in der Nähe des Spas, so dass Ihr auch einen längeren Aufenthalt planen und die schöne Umgebung erkunden könnt.

Eine unvergessliche Reise zu den beeindruckenden Riesen des Meeres – Walbeobachtung Kaikoura

Kaikoura ist ein kleines Küstendorf, das für seine fantastische Landschaft und seine reiche Tierwelt bekannt ist. Eine der beliebtesten Aktivitäten in Kaikoura ist die Walbeobachtung, bei der ihr die Möglichkeit habt, majestätische Wale in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Die Gegend um Kaikoura ist ein Hotspot für Wale, da sich hier zwei Ozeanströmungen treffen und eine Nahrungsquelle für diese beeindruckenden Meeressäuger bieten. Jedes Jahr kommen hier Pottwale, Zwergwale, Orkas, Finnwale und viele andere Arten vorbei, um sich zu ernähren und zu paaren.

Eine der besten Möglichkeiten, um Wale zu beobachten, ist eine Bootstour zu buchen. Das Ganze funktioniert problemlos vor Ort. Erfahrene Guides begleiten euch mit interessanten Informationen über das Verhalten sowie die Lebensweise der Wale. In der Regel dauern Touren ca. 2-3 Stunden und garantieren euch sogar eine Begegnung mit einem Meeresgiganten.

Selbst beim Schreiben über dieses unglaubliche Erlebnis bekommen wir noch Gänsehaut. Wir hatten das unglaubliche Glück, zwei Pottwale zu sehen und die Magie, die dieser Moment mit sich bringt, besitzen wir nun ein Leben lang.

Eine Alternative um Wale mit dem eigenen Auge zu sehen, ist das Flugzeug. Es gibt mehrere Fluggesellschaften, die Rundflüge über Kaikoura selbst anbieten, was euch nicht nur eine fesselnde Aussicht auf die Küste und das Meer bietet, sondern auch die Möglichkeit birgt, die Wale in voller Pracht aus der Luft sehen zu dürfen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Walbeobachtung in Kaikoura strengen Regeln und Vorschriften unterliegt, um die Wale und ihre Umgebung zu schützen. Beispielsweise dürfen Boote die Wale nicht näher als 50 m anfahren, und es ist strengstens verboten, die Wale zu berühren oder zu füttern. Die Walbeobachtung wird auch von Umweltgruppen wie der Whale and Dolphin Conservation Society unterstützt, die sich für den Schutz von Walen und Delfinen weltweit einsetzt.

Isi & Tobis Fazit:

Rucksack

Während die Südinsel Neuseelands in den letzten Jahren zunehmend von Touristen besucht wurde, bleibt sie dennoch ein unberührtes und unvergessliches Reiseziel, das es zu entdecken lohnt. Die Südinsel wird euch mit Sicherheit mit ihrer natürlichen Schönheit und ihren einmaligen Naturwundern begeistern. Die Insel ist so vielseitig, dass sie uns einfach überwältigt hat.

Wir werden uns immer gerne an die Zeit zurück erinnern und hoffen, dass wir euch mit unseren Reisetipps inspirieren konnten, damit eure Reise genauso unvergesslich wird wie unsere.

Bis bald, eure Isi & Tobi!

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