Reise um die Welt mit Camping Wagner | USA - Vorbereitungen

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Vorbereitung USA – Seid ihr Bereit für euer Abenteuer?

Hey, wir sind Isi & Tobi. Eine Reise in die USA verspricht unvergessliche Erlebnisse, atemberaubende Landschaften und vielfältige kulturelle Erfahrungen. Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer unbeschwerten Reise. Wir geben euch hilfreiche Tipps und Informationen, die euch dabei helfen, den Aufenthalt in den USA optimal vorzubereiten. Unsere Tipps findet ihr auch auf unserem Youtube-Kanal

USA Reiseziel

Für die USA sprechen sehr viele Gründe. Zum einen gibt es viele aufregende Metropolen wie Las Vegas, Los Angeles, New York und San Francisco zu entdecken. Zum anderen ist die Vielfalt der unterschiedlichen Staaten kaum zu überbieten. Von Traumstrände in Kalifornien, paradiesische Inseln wie Hawaii bis hin zu grandiosen Nationalparks wie den Yosemite Nationalpark, Grand Canyon oder den Death Valley Nationalpark, hier gibt es einfach alles!

An Sehenswürdigkeiten bietet die USA neben der Freiheitsstatue, Walt Disney World Resort, Golden Gate Bridge, Empire State Building oder dem Walk of Fame noch viele weitere Highlights. Kurz gesagt, die Vielfalt der USA ist einfach unübertroffen.

USA Reisezeit

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind so groß, dass es keine pauschale Aussage zur „optimalen Reisezeit“ gibt. Im Allgemeinen kann man jedoch sagen, dass die Frühlings- und Herbstmonate (April bis Mai und September bis Oktober) eine beliebte Zeit für Reisen in die USA sind. Zu diesen Zeiten ist das Wetter oft angenehm mild, und viele Regionen zeigen sich von ihrer schönsten Seite.

Im Südwesten oder der Ostküste sind die Monate April bis November sehr beliebt. Hauptreisezeit sind jedoch die Sommermonate Juli - August. Dann starten nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA die Sommerferien. Jedoch kann es im Sommer überall sehr heiß werden, gerade Regionen wie Arizona oder Utah können über die 40 Grad Grenze kommen. Den Süden der Westküste könnt ihr das ganze Jahr bereisen, während San Francisco und alle nördlich Gelegenen Regionen ab Oktober als Herbst- oder eher Winterdestination gilt.

Für Florida werden die Monate November bis April empfohlen. Die Sommermonate sind feucht und heiß. Zudem solltet ihr die Hurrikan Saison in Florida und Louisiana bedenken. Ab Mitte Oktober ist die Gefahr geringer, jedoch nie auszuschließen.

Letztendlich hängt die perfekte Reisezeit für die USA von euren individuellen Vorlieben und Interessen ab. Egal für welche Jahreszeit ihr euch entscheiden solltet, die USA bietet euch eine Vielzahl von abwechslungsreichen Aktivitäten und faszinierenden Erlebnissen, die eure Reise unvergesslich machen werden.

ESTA-Antrag

Um in die USA einzureisen oder dort leben zu dürfen, benötigt ihr ein passendes Visum. Wir werden euch einen kurzen Überblick über die verschiedenen Visa Arten geben und euch erklären, wie man sie beantragt. Wichtig vorab: Um in die USA einreisen zu können, benötigt ihr einen maschinenlesbaren Reisepass (neuer E-Pass mit Chip), der für die gesamte Zeit eures Aufenthalts gültig ist. Prüft aktuelle Bestimmungen bezüglich Visum und Einreise vorab beim Auswärtigen Amt.

ESTA ist die Abkürzung für den englischen Begriff "Electronic System for Travel Authorization" und ist das elektronische System für Reisegenehmigungen. Wenn Ihr also als deutsche Touristen in die USA einreisen möchtet, benötigt ihr die sogenannte ESTA-Reisegenehmigung. Diese Genehmigung benötigt jeder USA Reisende, der aus den Ländern der sogenannten Visa Waiver Programmen (VWP) kommt. Darunter zählen Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ihr könnt euer ESTA in wenigen Schritten online und ausschließlich über die offizielle Webseite der Homeland Security beantragen: https://esta.cbp.dhs.gov/. Wir raten euch, nur das offizielle Formular zu nutzen. Klickt auf den Link oder tippt die Adresse direkt in euren Browser ein.

Die Einreiseerlaubnis ESTA kostet 21 US-Dollar und die Einreisegenehmigung ist zwei Jahre lang gültig.

Für euren ESTA Antrag benötigt ihr:

  1. Gültiger Reisepass aus einem der Visa Waiver Program Land besitzen und einen Personalausweis (für die persönliche Identifikationsnummer)

  2. Kreditkarte oder Paypal Account, um den Antrag zu bezahlen

  3. E-Mail-Adresse (Bescheid erfolgt per E-Mail)

Sobald die ESTA-Genehmigung erteilt ist, dürft ihr nach der Einreise bis zu 90 Tage lang in den Vereinigten Staaten von Amerika bleiben.

Homeland Security warnt aktuell auf der offiziellen Webseite mit:

"REMINDER: Apply for ESTA no later than 72 hours before departing for the United States. Real-time approvals will no longer be available and arriving at the airport without a previously approved ESTA will likely result in being denied boarding."

Übersetzt bedeutet das, dass ihr den ESTA Antrag mehr als 72 Stunden vor Einreise beantragen müsst. Echtzeit-Genehmigungen sind nicht möglich.

Wir würden euch empfehlen, dass ihr eure ESTA beantragt, sobald ihr euch dafür entschiedenen habt, in die USA einzureisen. Somit habt ihr eure Einreise schon im Voraus gesichert und könnt euch entspannt auf eure Reiseplanung fokussieren.

USA Visum

Mit dem ESTA Antrag erhältst du eine Einreisegenehmigung für 90 Tage in die USA. Solltest du länger in Amerika bleiben, musst du ein Visum beantragen. Siehe Nicht- Einwanderungsvisa.

  1. Touristenvisa (B-1 und B-2):

    Das B-1-Visum ist für Geschäftsreisende bestimmt, die an Geschäftstreffen, Konferenzen oder Verhandlungen teilnehmen. Das B-2-Visum gilt für den Tourismus oder den Besuch von Familie und Freunden. Mit einem B-1 oder B-2 Visum dürft ihr euch bis zu 180 Tage am Stück in den USA aufhalten. Die Antragsgebühr für ein Touristenvisum beträgt in der Regel 160 US-Dollar.

  2. Studentenvisa (F-1/M-1):

    Diese Visa gelten für ausländische Studierende, die in den USA eine akademische Ausbildung oder eine berufliche Ausbildung absolvieren möchten. Der Status ist an die Zulassung an einer akkreditierten Bildungseinrichtung gebunden.

  3. Arbeitsvisa (H-1B/L-1/O-1):

    Arbeitsvisa ermöglichen Ausländern, vorübergehend in den USA zu arbeiten. Das H-1B-Visum ist für Fachkräfte mit speziellen Kenntnissen oder hochqualifizierten Arbeitnehmern gedacht. Das L-1-Visum ist für Mitarbeiter multinationaler Unternehmen vorgesehen, die innerhalb des Unternehmens in die USA versetzt werden. Das O-1-Visum ist für Personen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten oder Talenten in Kunst, Wissenschaft, Sport oder Business reserviert.

  1. Familienbasierte Visa (IR/CR):

    Diese Visa ermöglichen die Einreise von Ehepartnern, Kindern und Eltern von US-Bürgern oder dauerhaften Einwohnern.

  2. Arbeitsbasierte Visa (EB):

    EB-Visa sind für ausländische Arbeitskräfte vorgesehen, die bestimmte Kriterien für eine dauerhafte Beschäftigung in den USA erfüllen. Es gibt fünf Kategorien (EB-1 bis EB-5), die sich nach der beruflichen Qualifikation und dem Investitionsbetrag unterscheiden.

  3. Diversity Visa (DV-Lotterie):

    Die DV-Lotterie vergibt jährlich eine begrenzte Anzahl von sogenannten “Green Cards“ an Staatsangehörige bestimmter Länder, die somit ein Einwanderungsvisa erhalten. Die Gewinner werden per Zufallsauswahl ermittelt. Die Anzahl zu vergebender Green Cards beläuft sich auf 55.000, wovon zurzeit 5.000 Green Cards im Rahmen des NACARA-Programms (für Nicaragua, Guatemala, Kuba und El Salvador) reserviert sind.

Der Besitz eines Visums gewährt euch noch nicht automatisch die Einreise in die USA. Die endgültige Entscheidung trifft der US-Grenzschutzbeamte bei der Ankunft. Es ist wichtig, dass ihr alle erforderlichen Unterlagen beisammenhabt und auf die Fragen der Beamten ehrlich antwortet.

Bei der Einreise solltet ihr zumindest eine Adresse (Hotel, Wohnung oder bei Freunden) parat haben. Falls ihr noch keine Unterkunft gebucht habt, solltet ihr euch eine raussuchen. Wir wurden zudem noch nach dem Grund unserer Reise in die USA gefragt. Eine gute Antwort ist immer "Sightseeing" und "Vacation".

Ihr solltet bei der Immigration außerdem euren Reisepass, Flugticket und einen Zettel mit eurer Adresse griffbereit haben. Nachdem ihr alle Fragen beantwortet habt, müsst ihr nur noch euren Daumen auf den Scanner legen und für das Willkommensfoto nett lächeln.

Falls euer ESTA-Antrag aus irgendwelchen Gründen abgelehnt wurde, solltet ihr euch direkt bei einer amerikanischen Botschaft in eurer Nähe melden. Man sagt, dass man nicht versuchen sollte, einen neuen Online-Antrag zu stellen.

Camper kaufen

Ein Camper oder Wohnmobil bietet eine flexible und bequeme Möglichkeit, die vielfältigen Landschaften der USA zu erkunden. Es ist jedoch nicht leicht ein Fahrzeug in den USA zu kaufen oder als nicht Staatsangehöriger anzumelden, aber dazu später mehr. Hier sind einige nützliche Tipps und Informationen, die Ihr beim Mieten oder Kaufen eines Campers in den USA berücksichtigen solltet (Alle Tipps findet ihr außerdem als Video auf unserem Youtube-Kanal):

  1. Die Wahl des richtigen Fahrzeugs

    Das Erste und Wichtigste ist, das richtige Fahrzeug für eure Reise auszuwählen. Doch das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie viele Personen reisen? Welche Art von Einrichtungen benötigt Ihr? Wie lange plant ihr zu reisen? Campervans sind ideal für Paare oder kleine Familien, sie sind leicht zu manövrieren, günstig im Unterhalt und stressfreier im Stadtverkehr. Größere Wohnmobile bieten zwar mehr Komfort und Ausstattung, können aber schwieriger zu fahren sein und haben höhere Kraftstoffkosten. Unser 21 Fuß (6,4 m) Wohnmobil verbrauchte im Schnitt circa 22-24 l pro 100 km. In einigen Nationalparks gibt es eine Längenbeschränkung von Fahrzeugen bis 25 Fuß (7,62 m).

  2. Budget und Kosten

    Die Kosten für die Anmietung eines Wohnmobils können je nach Größe, Modell, Anbieter, Saison und Mietdauer stark variieren. Achtet darauf, ein Budget festzulegen und alle anfallenden Kosten zu berücksichtigen, einschließlich Versicherungen, Kraftstoff, Campingplatzgebühren, Nationalpark gebühren, Maut und eventuelle zusätzliche Gebühren wie Reinigungs- oder Spätgebühren.

  3. Versicherung

    Die Versicherung ist ein wichtiger Aspekt beim Mieten eines Campers. Stellt sicher, dass ihr über eine ausreichende Deckung verfügt, die Schäden am Fahrzeug, Diebstahl und Haftpflicht umfasst. Viele Vermietungsfirmen bieten ihre eigenen Versicherungspakete an. Es ist auch möglich, eine externe Versicherung zu beanspruchen.

  4. Buchung und Verfügbarkeit

    In den USA gibt es viele Wohnmobilvermietungen. Einige der bekanntesten sind Cruise America, El Monte RV und Escape Campervans. Es ist ratsam, so früh wie möglich zu vergleichen und zu buchen, insbesondere während der Hochsaison (in der Regel in den Sommermonaten und Feiertage), um sicherzustellen, dass ihr euren persönlichen Favoriten bekommt.

  5. Führerschein und Altersgrenze

    Um in den USA ein Wohnmobil zu mieten, benötigt ihr in der Regel einen gültigen internationalen Führerschein. Die meisten Unternehmen setzen außerdem ein Mindestalter von 21 oder 25 Jahren voraus, um ein Fahrzeug mieten zu können.

  6. Rückgabe des Fahrzeugs

    In der Regel müsst ihr das Wohnmobil am Ende eurer Reise in dem Zustand zurückgebt, in dem ihr es erhalten habt. Das bedeutet, dass es sauber und mit voller Kraftstoff- und Propanflasche zurückgegeben werden sollte. Ihr habt die Möglichkeit das Fahrzeug an einem anderen Ort abzugeben, dies eignet sich insbesondere bei Rundreisen quer durch die USA. Dies solltet ihr allerdings bereits bei der Buchung angeben.

Das Mieten eines Campers kann ein unvergessliches Erlebnis sein. Mit der richtigen Planung und Vorbereitung habt ihr die Möglichkeit den perfekten Camper für eure Bedürfnisse zu finden. Solltet ihr wie wir eine lange Zeit unterwegs sein, könnte es sich finanziell lohnen, ein Fahrzeug zu kaufen.

Erfahrungen Camper kaufen

Falls ihr in den Vereinigten Staaten ein Auto kaufen und anmelden möchtet, müsst ihr euch zunächst mit dem amerikanischen KFZ-Markt beschäftigen, die Richtlinien und Steuern in eurem US-Bundesstaat kennenlernen und für die Registrierung einiges an Papierkram vorbereiten.

Rechnet hier mit den folgenden Hürden, die euch auf dem Weg zum eigenen Wohnmobil in den USA erwarten können:

Die Verkaufspreise starten selbst für ältere Wohnmobilen bei ca. 6.000 US-Dollar. Die meisten Gebrauchtwagen findet ihr vor allem auf Craigslist (quasi wie eBay Kleinanzeigen nur in den USA) und Facebook Marketplace. Zudem werden auch in entsprechenden Facebook-Gruppen wie z.B. PanAmerican Travelers Association Gebrauchtwagen von anderen Reisenden zum Verkauf angeboten.

Insgesamt gehen die Amerikaner mit Ihren Autos wesentlich sorgloser um als wir dies in Europa tun – also lieber zweimal schauen oder das Auto bei einer Werkstatt vor dem Kauf einmal gründlich durchchecken lassen.

Neben dem Fahrzeugpreis kommen Steuern zwischen 7,25 % und 10,25 % (je nach Stadt und Bundesstaat) hinzu. In den meisten Staaten muss man auch beim Gebrauchtwagenkauf Umsatzsteuer zahlen.

Nicht jedes in den USA gekaufte Fahrzeug könnt ihr auch überall in den USA anmelden. Es gelten je nach US-Bundesstaat verschiedene Abgasnormen, Richtlinien zum Fahrzeugalter und maximal erlaubte Kilometerstände.

Für die Anmeldung des Autos, müsst ihr zum DMV (Department of Motor Vehicles) gehen. Das ist ähnlich wie die Zulassungsbehörde in Deutschland. Um lange Wartezeiten zu vermeiden, könnt ihr vorab online einen Termin vereinbaren.

Zum Anmelden eines Autos benötigt ihr einen amerikanischen oder Internationalen Führerschein, eine US-amerikanische Postadresse und einen Titel, der bestätigt, dass das Auto euch gehört (ähnlich wie die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) in Deutschland).

Wir kauften unserer Ford E-350 Wohnwagen in Kanada, denn dort ist das Anmelden, genau wie im Bundesstaat Alaska für Ausländer am einfachsten und am unkompliziertesten. Der Facebook und Craigslist Markt bietet euch auch hier eine große Auswahl an Gebrauchtwagen. Wir haben unser Wohnmobil in einer der unzähligen Facebook Gruppen Namens: Backpackers Canada – Cars and Sell Campers – Buy and Sell gefunden und es von einem netten Paar aus Australien abgekauft. Lustig, denn dort begann unser Abenteuer im November 2022.

Wenn ihr einen passenden Van gefunden habt, geht ihr am besten gemeinsam mit dem Verkäufer zu einer ICBC-Filiale. In der Provinz British Columbia, ist ICBC die einzige Option, das Auto anzumelden und zu versichern, da es sich hierbei um eine staatliche und somit einzigartige Autoversicherung handelt. Sollte der Verkäufer nicht mitkommen wollen, wird das von ihm unterschriebene und ausgefüllte Formular benötigt. Achtet dabei darauf, dass die VIN (Vehicle Identity Number) korrekt ist. Diese identifiziert nicht nur euer neues Auto, sondern darf bei Fehlern nicht korrigiert, sondern muss neu ausgefüllt werden.

Zusätzlich zu dem vereinbarten Kaufpreis müsst ihr bei ICBC noch die entsprechenden Steuern von 12% zahlen. Sollte der eingetragene Kaufpreis allerdings sehr niedrig sein, müsst ihr nur Gründe dafür nennen, wie ein sehr hohes Alter des Wagens, Zeitdruck des Verkäufers oder sonstige Mängel. Die Mitarbeiter der ICBC bzw. die Versicherungsvertreter schauen sich das Auto zu keinem Zeitpunkt an.

Wichtig: Beachte, dass wenn du ein Auto kaufst, welches aktuell in einer anderen Provinz versichert ist, ein sogenannter “Out of Providence Check“ gemacht werden muss.

In Kanada ist es gesetzlich vorgeschrieben, eine Haftpflichtversicherung zu haben, die, falls ihr an einem Unfall beteiligt seid, Schäden an anderen Fahrzeugen oder Personen abdeckt. Lass euch hier einfach von dem Versicherungsvertreter in eurer Nähe beraten. Ihr habt die Möglichkeit, die Versicherung nur für wenige Tage oder direkt für ein Jahr oder mehr abzuschließen. Je länger ihr euer Auto versichert, desto günstiger wird die Versicherung.

Der Gebrauchtwagenmarkt in den USA und Kanada ist gut gesättigt. Es kann also schwierig werden, ein Fahrzeug unter Zeitdruck zu einem akzeptablen Preis wieder zu verkaufen. Deshalb solltet ihr für den Verkauf bis zu 4 Wochen Zeit einplanen. Nach Möglichkeit sollten der Kauf und Wiederverkauf im gleichen Bundesstaat erfolgen, da unterschiedliche Sicherheits- und Abgasbestimmungen den Verkauf zusätzlich erschweren können. Wir hatten den Plan unser Auto nach der Rundreise in den USA bzw. in Kalifornien zu verkaufen. Da unser Auto aus Kanada stammt, benötigten wir einen sogenannten “TitelS“ – Dieser bestätigt, dass das Auto offiziell euch gehört und weder geleast noch finanziert ist, ähnlich wie der Fahrzeugbrief in Deutschland. Kanada hätte uns diesen für 10 CAD (ca. 7 Euro) ausgestellt und zugesendet. Nur leider hatten wir in den USA keine feste Adresse und der Versand hätte zudem bis zu einer Woche gedauert. DMV versicherte uns, dass der Prozess das Auto von Canada in die USA umzumelden, ein monatelanger Prozess sei, daher waren wir gezwungen wieder zurück nach Kanada zu fahren. Wir würden euch empfehlen, falls ihr das Auto in den USA verkaufen wollt, euch frühzeitig zu informieren und es umzumelden. Vielleicht könnt ihr euch den Titel sogar schon beim Kauf aushändigen lassen.

Unser Fazit: Wir kauften das Wohnmobil Ende März für ca. 14.000 Euro und verkauften es Anfang August für etwas mehr als 8.000 Euro. Wir denken, dass sich der Autokauf erst lohnt, wenn ihr, wie wir vorhabt länger als 3 Monate in den USA zu verweilen. Mit unserem Wohnmobil konnten wir über unsere Reisezeit überwiegend auf kostenlosen Parkplätzen übernachten und haben somit die Kosten für Unterkunft, Stellplatz und Hotels eingespart.

Rucksack

Wir hoffen, dass wir euch wertvolle Einblicke in unsere Vorbereitung vermitteln konnten. Wenn ihr mehr zum Thema Vorbereitung entdecken möchtet, schaut gerne auf unserem Blog Vorbereitung Australien und Vorbereitung Neuseeland vorbei.

Viel Spaß beim Lesen & Entdecken, Isi & Tobi!

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Isi und Tobis Reiseprodukte:

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