Kinderroller nach Altersklassen – Verschaff dir einen Überblick!

Als ersten Überblick findest du hier eine kurze Beschreibung der gängigsten Kinderroller-Typen inklusive einer ungefähren Altersangabe. Einige dieser Cityflitzer kannst du bequem auch als Erwachsener verwenden. Die hier angebotenen Tretroller für Kinder sind klappbar und lassen sich bequem in der Heckgarage, im Kofferraum oder bei der Bahnfahrt mitnehmen.

City Scooter – ab 10 Jahren bis ins Erwachsenenalter

Der City Scooter hat denselben Einsatzbereich wie der E-Scooter. Er ist ein schnelles Transportmittel für innerstädtische Wege. Mit dem City Scooter bewegst du dich umweltfreundlich und erkundest aktiv deine Umgebung.

Air- oder Outdoor-Scooter – ab 10 Jahren bis ins Erwachsenenalter

Den Outdoor-Scooter kannst du auch auf unebenen Untergründen wie Pflastersteinen oder Feldwegen fahren. Breite Luftreifen, ein federndes Trittbrett oder ggf. eine dämpfende Radaufhängung absorbieren bei diesen Flitzern so manche Unebenheit.

Stunt Scooter – ab 8 Jahren bis ins Teenageralter

Der Stunt Scooter ist stabil und wendig. Am besten lässt er sich auf glatten Untergründen wie z.B. auf denen in Skateboard Parks fahren. Mit etwas Übung und technischem Geschick meisterst du mit diesem Kinderroller fast jeden Trick und Stunt in der Halfpipe.

Kickboard (drei Räder) - ab 5 Jahren bis ins Erwachsenenalter

Das Kickboard ist eine Verbindung aus Tretroller und Skateboard. Dieser Roller mit drei Rädern besteht aus zwei Rollen in der Front und einem breiteren Board. Das Lenken erfolgt, wie beim Skateboard, durch das Verlagern des Körpergewichts. Ein Lenkknauf oder ein T-Griff unterstützen dich dabei. Das Kickboard gibt es auch für Kleinkinder. Diese Kinderroller sind langsamer und speziell für jüngere Altersstufen ausgewiesen.

Laufrad – 2 – 5 Jahre

Im weitesten Sinne zählt auch das Laufrad in die Rollerkategorie. Sobald dein Kind sicher gehen kann, sorgst du mit ihm für jede Menge Spaß. Mit dem Laufrad legst du schon im Kleinkindalter den Grundstein für ein sicheres Gleichgewichtsgefühl.

Was trainierst du beim Tretrollerfahren?

Das Tretrollerfahren steht für Bewegung an der frischen Luft und ist schonend für die Gelenke. Kinder unterstützt es in ihrer Entwicklung, es fordert sie mit allen Sinnen und:

• trainiert die motorischen Fähigkeiten und den Gleichgewichtssinn.
• gibt ein Gefühl für Geschwindigkeit und Beschleunigung.
• sie lernen das Wahrnehmen der Umgebung aus der Bewegung heraus.

Als erwachsener Fahrer legst du dein Augenmerk eher auf andere Effekte: Tretrollern hält fit, baut Kondition auf und trainiert die Muskeln in

• Rücken
• Bauch
• Beinen und
• Po

Wechsle für ein gleichmäßiges Training Stand- und Trittbein öfters ab.

Worauf solltest du beim Kauf eines Kinderrollers achten?

Bewegung liegt dir am Herzen und du hast dir einen Überblick über die Kinderroller-Typen verschafft? Als weitere Kaufunterstützung haben wir dir einige Kriterien zusammengestellt:

Lenkerhöhe

Die optimale Lenkerhöhe ändert sich mit der Körpergröße und sollte deshalb, besonders in der Wachstumsphase höhenverstellbar sein. Als Faustregel gilt: Der Lenker sollte sich etwa in Höhe der Hüfte oder des Bauchnabels befinden. Kannst du gerade nicht nachmessen, hilft dir die folgende Tabelle:

Rollen & Lufträder

Die Räder entscheiden darüber, auf welchen Untergründen du fahren kannst. Hier gilt je größer das Rad umso unebener darf der Untergrund sein. Zusätzlich gibt es Unterschiede zwischen luftgefüllten Reifen und PU-Rollen:

Bei den Luftreifen ist es empfehlenswert möglichst viel Luftdruck auf glatten asphaltierten Wegen und etwas weniger bei Geländefahrten in den Schlauch zu geben.

Gewicht

Das Rollergewicht wird interessant, wenn du viel mit Öffis oder dem Auto unterwegs bist. Dein Gefährt sollte so leicht sein, dass du es problemlos zum in die Bahn oder den Kofferraum heben kannst.

Radstand

Der Radstand ist der Abstand zwischen Vorder- und Hinterachse. Mit einem längeren Radstand bekommst du stabilere Fahreigenschaften. Mit zunehmender Länge verliert dein Roller etwas an Wendigkeit.

Trittfläche

Eine breite Trittfläche sorgt für einen stabilen Stand. Sie sollte wenigstens so lang sein, dass du deinen Fuß bequem aufstellen kannst. Damit du nicht abrutschst ist sie mit einem dem Sandpapier ähnlichem „Grip Tape“ ausgestattet.

Altersgruppe

Die Angabe der Altersgruppe ist immer relativ. Es hilft beim Aussuchen die Körpergröße, das Körpergewicht und die vorhandenen motorischen Fähigkeiten im Auge zu behalten.

Tragfähigkeit

Das Überschreiten des für den Roller empfohlenen Körpergewichts ist nicht empfehlenswert. Das kann Negativfolgen wie etwa Materialermüdung, -bruch oder den Verlust der Bremskraft haben.

Trittbretthöhe

Je höher das Trittbrett, umso besser kommst du über Stock und Stein. Dabei gilt zu beachten, dass der Weg zum Abstoßen weiter wird. Das heißt, je höher das Trittbrett umso tiefer muss dein Standbein in die Kniebeuge.

Bremsen

Die meisten Roller sind mit einem wirkungsvollen Bremsen, meist fürs Hinterrad ausgestattet. Hier kannst du unterscheiden in:

• Der leichten Flex Feder für Stunt Scooter.
• Den robusten Federbremsen für Kinder- & Cityroller.
• Der komfortablen Handbremse für hochwertige Cityroller.

Gibt es Regeln für das Fahren mit dem Tretroller für Kinder?

Im Gegensatz zum E-Roller gehört der Tretroller für Kinder oder Erwachsene in den Fußgängerverkehr. Hier ist das Regelwerk recht übersichtlich, die wichtigsten Punkte sind:

• Das Fahren in Fußgängerzonen, auf Gehwegen und Bürgersteigen ist erlaubt.
• Zu schnelles oder rücksichtsloses Fahren kann geahndet werden.
• Das Befahren von Straße oder Fahrradweg ist tabu.
• Zur eigenen Sicherheit wird ein Helm empfohlen.

Camping Wagner – City Flitzer für Kids und Junggebliebene

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